Christina Morina

deutsche Historikerin; seit 2019 Professorin für Allgemeine Geschichte an der Universität Bielefeld; Veröffentlichungen u. a. "Die Erfindung des Marxismus. Wie eine Idee die Welt eroberte", "Zur rechten Zeit. Wider die Rückkehr des Nationalismus" (m.a.), "Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren"; Deutscher Sachbuchpreis 2024

* 8. Januar 1976 Frankfurt/Oder

Herkunft

Christina Morina wurde am 8. Januar 1976 in Frankfurt/Oder geboren.

Ausbildung

M. studierte 1996-2000 Alte, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Politikwissenschaft und Journalistik an der Universität Leipzig. Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium an der Ohio University/USA, das sie 2002 mit einer Arbeit über die Integration der nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Sowjetunion zurückgekehrten deutschen Kriegsgefangenen in die DDR-Gesellschaft abschloss. Es folgte ab 2002 ein Ph.D.-Studium an der University of Maryland. Ihre 2007 vorgelegte Dissertation "Legacies of Stalingrad: the Eastern Front War and the Politics of Memory in Divided Germany, 1943-1989" wurde mit summa cum laude bewertet.

Wirken

Akademische Karriere

Akademische Karriere Nach ihrer Rückkehr arbeitete M. 2008-2014 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena. In diesen Zeitraum (2009-2010) fiel auch der Forschungsaufenthalt als Fellow am International Institute for Social History und am ...